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Resümee „Stadt des Ankommens“

Tagung „Stadt des Ankommens“ am 11.12.2015

Erstes Resümee der Vorbereitungsgruppe vom 13.12.2016

Mit nahezu 300 Teilnehmerinnen und Teilnehmern ist die Tagung „Stadt des Ankommens“ am 11. Dezember auf große Resonanz gestoßen. Veranstaltet wurde sie von Stadtteilorganisationen, Flüchtlingsinitiativen, gewerkschaftlichen Fachbereichen, der Evangelischen Akademie der Nordkirche, der AG Soziales Hamburg sowie dem Department Soziale Arbeit der HAW.

Stadt des Ankommens, Tagung in der HAW zur Situation der Flüchtlinge in Hamburg
Stadt des Ankommens, Tagung in der HAW zur Situation der Flüchtlinge in Hamburg

Mit dieser Tagung haben wir anhand vieler praktischer Beispiele Wege aufgezeigt, wie gelingendes Ankommen gestaltet werden kann. In einer Stadt des Ankommens werden denen, die kommen, Wege in die Gesellschaft geöffnet. Das beginnt mit der Zuerkennung und Verwirklichung der Menschenwürde und Menschenrechte für jede und jeden, Gleichberechtigung der Geschlechter, Nichtdiskriminierung aufgrund von Herkunft, sexueller Identität, Religion oder Behinderung. Das bedeutet Zugang zu Wohnen, Bildung, Arbeit, Gesundheitsleistungen, Mobilität, Kultur, Einkaufsmöglichkeiten und dem allgemeinen öffentlichen Leben.
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Presseerklärung „Stadt des Ankommens“ vom 13.12.2015

Am Freitag, den 11.12.2016, wurde in der HAW (Department Soziale Arbeit) die Tagung „Stadt des Ankommens“ durchgeführt. Rund 300 TeilnehmerInnen aus dem Spektrum der Stadtteil- und Flüchtlingsinitiativen, sozialer, kirchlicher und gewerkschaftlicher Gruppen und Geflüchteten-Organisationen beschäftigten sich den Nachmittag über mit den Themen Zusammenleben, Selbstorganisation, Bildung und Arbeit und Wohnen. Anliegen war es dabei, über konkrete Beispiele und Erfahrungen aus verschiedensten Zusammenhängen in Hamburg eine Vorstellung zu entwickeln, wie die Stadt des Ankommens aussehen kann und welche Bedingungen dafür geschaffen werden müssen. Am Abend wies der bekannte Stadtsoziologe, Prof. Dr. Walter Siebel in seinem Vortrag nach, dass der Zuzug von „Fremden“ für die Stadt der Alltag ist, ja konstitutiv in der Geschichte überhaupt war.

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3. Presseerklärung der Sopi zur Situation am Hauptbahnhof v. 27.11.2015

Soziale und pädagogische Initiative St. Georg
3. Presseerklärung zur Situation am Hauptbahnhof v. 27.11.2015

Nach wir vor sorgen sich die Mitwirkenden in der Sozialen und pädagogischen Initiative St. Georg (SOPI) um die Situation der Geflüchteten und der HelferInnen auf und um den Hauptbahnhof. Noch immer kommen hier täglich Hunderte Geflüchtete an, noch immer erfolgt deren Betreuung und Begleitung ausschließlich durch täglich 200 bis 300 ehrenamtliche HelferInnen, nach wie vor ignoriert die Stadt weitestgehend die Lage der durchreisenden, nicht registrierten Flüchtlinge.

Immerhin soll in wenigen Tagen die erste Etage des Bieberhauses (ca. 900 qm, verteilt auf rund 20 Räume) für einen „Tagesbetrieb“ von 8 bis 22 Uhr den HelferInnen und Geflüchteten geöffnet, gleichzeitig die Zelte auf dem Hachmannplatz abgebaut werden. Ein bis August 2016 befristeter Nutzungsvertrag zwischen der Gebäudeeigentümerin „Alstria“ und dem Paritätischen Wohlfahrtsverband macht die Bieberhaus-Nutzung möglich. Und die Stadt stellt 200.000 Euro für Betriebskosten und „Sicherheitspersonal“ bereit. 3. Presseerklärung der Sopi zur Situation am Hauptbahnhof v. 27.11.2015 weiterlesen